Travel Diary – Going to San Francisco

travel-diary-san-francisco-15

Im Vergleich zu New York (den Reisebericht findet ihr hier) ist San Francisco ganz anders. Nicht so hektisch, nicht so voll und das einzige, das hier laut ist sind die Cable Cars. Wir hatten riesiges Glück mit dem Wetter, denn wir hatten – so gar nicht typisch für San Francisco- drei Tage blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein. Trotzdem war der Wind immer frisch und vor allem morgens und abends fror man schnell ohne dickere Jacke. Deshalb galt: Immer im Zwiebellook das Hotel verlassen!

Wir haben vier Tage im The Scarlet Huntington Hotel verbracht und hatten das Glück ein Upgrade auf eine Suite zu bekommen. Das Hotel liegt auf dem Nob Hill und wir hatten ein Zimmer im 9. Stock mit grandioser Aussicht über San Francisco bis zur San Francisco Bay. Nach über 10 Tagen Sightseeing in New York und LA (Reisebericht hier) waren wir ehrlich gesagt ziemlich platt. Daher waren wir umso dankbarer für unser ruhiges Zimmer, das super bequeme Bett und den Spa, den wir kostenlos nutzen konnten. Was gibt es schöneres als die müden Glieder am Abend im Hot Tub zu entspannen? 😉

 

travel-diary-san-francisco-5

travel-diary-san-francisco-6b

travel-diary-san-francisco-7

 

In San Francisco haben wir es etwas ruhiger angehen lassen. Wir sind ganz Touri like mit dem Hop on / Hop Off Bus die Sightseeing Hot Spots (Golden Gate Bridge, Painted Ladies, Fishermans Wharf, etc.) abgefahren. Fürs San Francisco Gefühl durfte aber natürlich auch eine Fahrt mit den berühmten Cable Cars nicht fehlen.

 

……………………………………………………….

In San Francisco habt ihr im Grunde zwei Möglichkeiten die Stadt zu erkunden: Per Hop on/Hop off Bus oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, in San Fran Muni genannt. Dazu zählen Cable Cars, Busse und Straßenbahnen. Der Vorteil der Hop on/ Hop off Touren ist, dass ihr so definitiv alle wichtigen Sightseeing Hot Spots abfahrt und nichts verpassen könnt. Zudem gibt es in San Francisco richtig extreme Steigungen und man weiß nie, hinter welcher Ecke man den nächsten Berg hochlaufen muss. Zu unserem Hotel musste man vom Union Square drei Blocks den Berg hochlaufen und ich habe oben regelmäßig ein Sauerstoffzelt gebraucht und hatte den Muskelkater meines Lebens. Zumindest beim Sightseeing per Hop on/Hop off Bus bleibt einem der Anstieg weitestgehend erspart, da man meist direkt an den Hot Spots aussteigen kann. Tipp: Die Preise sind verhandelbar 😉 Wir haben für 3 Tage Hop on/Hop off inkl. aller Zusatzangebote 50$ pro Person gezahlt, anstatt 79$.

 


Unsere Tage sahen folgendermaßen aus: Ausschlafen, Frühstücken bei Starbucks oder am Pier, Sightseeing per Hop on/Hop off Bus bis zum frühen Nachmittag, ein bisschen Shopping am Union Square und anschließend den Tag im Spa ausklingen lassen. Hier sind ein paar Eindrücke von San Francisco:


travel-diary-san-francisco-13

travel-diary-san-francisco-30

travel-diary-san-francisco-25

travel-diary-san-francisco-37

travel-diary-san-francisco-20

travel-diary-san-francisco-14

travel-diary-san-francisco-26

travel-diary-san-francisco-27

travel-diary-san-francisco-28

travel-diary-san-francisco35

travel-diary-san-francisco-1

travel-diary-san-francisco-36

travel-diary-san-francisco-11

travel-diary-san-francisco-2

travel-diary-san-francisco-10

travel-diary-san-francisco-8

TO DO

  • Cable Cars – wie oben schon geschrieben, gehört Cable Car fahren für mich einfach zum San Francisco Feeling. Es macht Spaß und hat etwas ganz eigenes! Falls ihr am Union Square mit einem Cable Car fahren wollt, stellt euch nicht in die lange Schlange dort wo die Cars gedreht werden. Stellt euch eine Station weiter Bergauf und steigt dort ein. Die Cars werden nie ganz voll gemacht und so ist immer noch etwas Platz für 2-6 Personen.
  • Fisherman’s Wharf – Fisherman’s Wharf ist sehr touristisch aber vor allem bei schönem Wetter einen Ausflug wert. Besonders die Robben, die sich auf Stegen im Wasser sonnen hätte ich stundenlang beobachten können. Außerdem gibt es hier etliche Restaurants, in denen man frischen Fisch genießen kann.

  • Painted Ladies – Die Painted Ladies sind eine bunte, viktorianische Häuserreihe am Alamo Square. Sie erinnern mich vor allem an die Serie Full House.

  • China Town – uns hat es völlig ausgereicht  mit dem Touri Bus durch China Town zu fahren, wer aber gerne durch die Läden stöbern und chinesisch Essen möchte, kann am China Town Tor aussteigen.

  • Golden Gate Bridge – Wenn man an San Francisco denkt, fällt einem sicher zuerst die Golden Gate Bridge ein. Wir hatten großes Glück, dass die Brücke bei unserem Fotostop nicht im Nebel lag. Sehr häufig ist die Brücke wegen des Nebels nämlich nur halb oder gar nicht zu sehen. Während in der Stadt die Sonne schien, war es an der Küste bewölkt, windig und ziemlich kühl. Unglaublich, wie sich das Wetter weniger Kilometer weiter so ändern kann! Den besten Blick auf die Brücke habt ihr meiner Meinung nach vom Golden Gate Bridge Welcome Center, da es etwas höher liegt und nicht direkt mit der Brücke auf einer Linie ist. Weitere Aussichtspunkte sind Fort Point/ Hoppers Hands (Brücke von unten), sowie Battery Spencer und Vista Point von der anderen Seite der Brücke. Wem der Wind und die Kälte nichts ausmacht, der kann die Brücke natürlich auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad überqueren. Wir haben allerdings die Überfahrt mit dem Bus bevorzugt 😉
  • Golden Gate Park – Besonders gut gefallen hat mir der Golden Gate Park. Er ist super idyllisch, mit Palmen, Blumen und verschiedenen Stationen wie z.B. der California Academie of Science, dem Japanese Tea Garden oder dem Bunny Meadow. Hier lohnt sich auf jeden Fall eine Radtour oder ein Spaziergang!

WHERE TO SHOP

  • Union Square – Im Grunde liegen alle Shopping Hot Spots am und um den Union Square. Direkt am Union Square findet man Saks Fifth Avenue, Celine, Givenchy, Tiffany’s, Apple, Louis Vuitton, Victoria’s Secret und Macy’s.

  • Westfield San Francisco Centre – Das WSFC ist eine große Mall knappe 3 Blocks südlich vom Union Square. Hier findet man von Designer Labels bis zu Zara, A&F, Hollister, h&m, Aldo etc. wirklich alles.
  • Geary Street/ Post Street – vom Union Square ausgehend Richtung Osten findet ihr hier weitere Designer Labels wie Chanel, Jimmy Choo, Valentino aber auch Zara und Victoria’s Secret.

WHERE TO EAT

  • iHop – eine Fast Food Kette, die auf Frühstück spezialisiert ist. Egal ob süß oder herzhaft, hier gibt es wirklich alles und das Preis-Leistungsverhältnis ist echt gut!

  • Panda Express – haben wir im Food Court im WSFC entdeckt und mehrfach dort gespeist. Einfach super lecker! Allgemein kann ich euch den Food Court im WSFC nur ans Herz legen, da er wirklich groß ist und ihr hier auch gesundes Essen finden könnt.

 

So, jetzt bin ich durch mit unserer USA Reise. Ich hoffe euch hat der kleine Einblick in unseren Urlaub gefallen und ihr konntet ein paar Tipps gebrauchen. Falls euch die Kategorie interessiert, könnte ich euch auch noch ein Travel Diary über unseren Honeymoon in Vegas und Cancun schreiben! Lasst es mich einfach wissen! 🙂

 

Folgen:
Share this Post:

4 Kommentare

    • mrs_ker
      Autor
      7. Oktober 2016 / 9:39 am

      Vielen lieben Dank! Ja der Park ist immer noch eine Baustelle, was sehr schade ist. Ich glaube von dort hätte man noch viel schönere Fotos schießen können 🙂

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.